Eine spannende Kooperation: ASJ Ruhr und „Die Perspektive e. V.“ übernehmen Ganztagsbetreuung für Alfred-Krupp-Schule

RV Ruhr

 

 

Seit dem 1. Februar 2016 arbeiten die Arbeiter-Samariter-Jugend Ruhr und „Die Perspektive e. V.“ mit der Alfred-Krupp-Schule zusammen. Gemeinsam kümmern sich die Essener Institutionen um die Ganztagsbetreuung von rund 80 Schülern aus den Klassen fünf und sechs.

„Es handelt sich um eine wirklich spannende Kooperation“, so Berthold Urch, Leiter der Alfred-Krupp-Schule an der Essener Margaretenstraße. Keine fünf Gehminuten entfernt befindet sich das Jugendhaus Harkortstraße, das zur Arbeiter-Samariter-Jugend Ruhr gehört. Doch nicht nur aufgrund der engen Nachbarschaft bot sich die Zusammenarbeit zwischen dem Jugendverband des ASB Regionalverbandes Ruhr e. V. und dem Essener Gymnasium an. „Soziales Engagement wird an der Alfred-Krupp-Schule großgeschrieben“, erklärt der Schulleiter. Sich sozial zu engagieren, das ist auch Leitgedanke der ASJ Ruhr und des Vereins „Die Perspektive e. V.“.

Auf dem Weg zur Selbstverpflegung

Die Ganztagsbetreuung wird immer montags bis donnerstags angeboten, inklusive einer Hausaufgabenbetreuung, die bis 15.30 Uhr stattfindet. Auf Wunsch können Eltern ein Mittagessen für ihre Kinder buchen, das durch „Die Perspektive e. V.“ zur Verfügung gestellt wird. Derzeit werden die Mahlzeiten noch über einen Caterer geliefert, auf lange Sicht strebt man aber eine Selbstverpflegung durch die eigenständige Zubereitung von warmen Speisen an.

Ein positives erstes Fazit

Auch wenn die Ganztagsbetreuung erst seit etwa einem Monat durch die ASJ Ruhr und „Die Perspektive e. V.“ angeboten wird, ziehen alle Beteiligten jetzt schon ein erstes positives Fazit. „Es klappt wirklich prima“, wie Björn Bremer, an der Alfred-Krupp-Schule für den Bereich Ganztagsbetreuung zuständig, erzählt. Auch Thorsten Jung, Geschäftsführer des ASB Regionalverbandes Ruhr e. V., und ASJ Ruhr-Jugendsekretär Henning Handschke sind von dem positiven Feedback begeistert. „Ich freue mich über den nahtlosen Übergang. Nachdem sich die Abläufe nun langsam einspielen, möchten wir Ideen für weitere Angebote entwickeln. Zum Beispiel Erste-Hilfe-Kurse für die Schulkinder, an denen über die Hausaufgabenbetreuung hinaus teilgenommen werden kann. Die Möglichkeiten sind hier ganz sicher vielfältig“, so Henning Handschke.